Mit einem neu aufgebauten Regieraum für Audio- und Videotechnik startet die Wiener Staatsoper im September in die neue Saison. Die von Salzgeber IT Revolutions beigesteuerten Komponenten für intelligente Stromverteilung und Smart Metering ermöglichen eine umfangreiche Kontrolle, Flexibilität in der Konfiguration und die Verknüpfungen mit den medientechnischen Anlagen.
»Das Projektziel war der Aufbau einer modernen Stromverteilung sowie die Implementierung einer ebenso zeitgemäßen Endstufen-Überwachung inklusive Metering. Im August wurde uns von Salzgeber IT Revolutions schließlich eine Lösung übergeben, die im Hinblick auf produktionsbedingte Anpassungen enorme Möglichkeiten bietet«, erklärt Athanasios Rovakis, Chef Tonmeister der Wiener Staatsoper. Das neue, digitale Smart Metering System zeigt dem User am Mischpult anhand der auf dem Bildschirm visualisierten Ausspielwege auf einen Blick, wohin er Signale sendet bzw. ob alle Verstärker im Netzwerk fehlerfrei laufen. Ähnliches gilt für die redundante Stromversorgung der Komponenten, die das System grafisch ortsunabhängig darstellt. Darüber hinaus unterstützt der modulare und vernetzte Aufbau alle Modifikationen, die aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen von Opernproduktionen notwendig sind. Eine einzelne, sachverständige Person kann in Eigenregie alle notwendigen Adaptionen vornehmen. Weil die Netzverteilung über Steuermodule aus der Automationstechnik erfolgt, lassen sich auch Steuerungsausgänge anderer Geräte in die Systemlogik integrieren. Wodurch das System nicht nur die Betriebssicherheit und Effizienz erhöht, sondern auch offen für Verknüpfungen mit allen Tools aus der Veranstaltungstechnik ist.
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